Grüner Gockel

Unser neuestes Projekt ist die Freigabe einer Brachfläche als Bienenweide. Hier sollen von Frühjahr bis Herbst Pflanzen blühen, die Bienen und Wildbienen Nahrung geben. 

Die Dankeskirche hat sich seit 2012 auf den Weg gemacht, das Zertifikat "Grüner Gockel" zu erlagen, mit dem sich Gemeinden für umweltfreundliches Wirtschaften zertifizieren können. Nach zahlreichen Verbesserungen an vielen kleinen und großen Stellen hat es 2014 geklappt!

Wir haben mit unserer Entscheidung für das kirchliche Umweltmanagement angefangen, unseren Beitrag zur Bewahrung der Natur und des Klimas zu leisten. Unser Umweltteam erstellte nach genauen Gebäudeanalysen und deren Datenerfassung in den vergangenen beiden Jahren ein Umweltprogramm. Dieses enthält eine Liste von geeigneten Maßnahmen, um zukünftig wirksame Einsparungen z.B. im Bereich des Energieverbrauchs zu erzielen.

Dass wir dabei auf einem guten Weg sind, zeigt uns das 'Grüne Gockel'-Zeichen des kirchlichen Umweltmanagements, welches wir Ende September 2014 erhalten haben und dass seither sichtbar am Kirchengebäude hängt.

Mittlerweile betreiben wir eine große Photovoltaik-Anlage und erzeugen damit CO2-freien Strom, wir haben ein Blockheizkraftwerk installiert und sind damit auf dem Weg zum ökologisch sinnvollen Heizen – wir helfen damit ein wenig bei der großen Energiewende.

Aber unser eigentliches Anliegen, den Erhalt von Gottes wunderbarer Schöpfung, erreichen wir nur, wenn wir von unseren Anstrengungen nicht ablassen. Dazu wollen wir Sie alle einladen. Das Einsparen von Energie ist der wichtigste Faktor, um den Klimawandel zu stoppen. Und wir laden alle ein, uns auf diesem Weg zu begleiten und mit uns gemeinsam Ideen zum Energiesparen zu suchen und umzusetzen – in der Gemeinde, aber auch bei jedem von uns in unserer eigenen Umgebung.

Deshalb wollen wir möglichst viele Menschen in und außerhalb der Gemeinde mit dem Thema Umweltschutz erreichen, sie informieren und fürs Mitmachen gewinnen. Für jeden einzelnen von uns bedeutet das im Alltag: auf den Wärmeenergie-, Strom- und Wasserverbrauch zu achten und mögliche Einsparungen vorzunehmen, die Hausabfälle richtig zu trennen und zu entsorgen und das Angebot wahrnehmen, regionale Produkte einzukaufen. Beteiligen auch Sie sich zu Hause an dieser lohnenswerten Aufgabe und helfen Sie mit, in vielen kleinen Schritten einen großen Schritt für den Umweltschutz zu gehen – für uns und für die nächsten Generationen.